Dezember 9, 2024

Bitcoin: EINE EINFÜHRUNG

Bei Cryptocurrencies handelt es sich um sogenannte Kryptowährungen, von denen Bitcoin nur die erste dieser Art war, die auf den Markt kam. Das sind digitale Zahlungsmittel, die sich vom Grundsatz her aber vom Buchgeld, das über die Zentralbank reguliert wird, vollkommen unterscheidet.

Zu einer digitalen Währung gehört Vertrauen

Wie allgemein bekannt ist, kann sich die Währung, die über die Zentralbank gesteuert wird, vom Wert her sehr schnell ändern. Auch wenn heute überwiegend mit Buchgeld gearbeitet wird, so liegt doch dem sonst üblicherweise verwendeten Buchgeld Geld zugrunde, das tatsächlich gedruckt worden ist und dessen Wert auch in Form von Gold als gesichert gilt.

Cryptocurrencies basieren auf anderen Grundlagen als das übliche Finanzsystem

Cryptocurrencies oder Kryptowährungen sind etwas vollkommen anderes als das bisher übliche Finanzsystem. Auch hier ist es notwendig, dass Vertrauen in so eine Währung herrscht, aber dieses Vertrauen basiert auf anderen Grundlagen. Cryptocurrencies sind reine digitale Währungen, die darauf basieren, dass sich alle Teilnehmer an so einem digitalen Zahlungssystem gegenseitig vertrauen. Alle Teilnehmer sind über ein Netzwerk miteinander verbunden. Sie können dann ihre Buchführung in Form von Blöcken dazu stellen. Damit akzeptieren sie auch alle anderen bisher erstellten Blöcke diese Netzwerks als richtig. Um sinnlose Überweisungen von Kleinbeträgen zu verhindern, werden Transaktionsgebühren erhoben.

Welche Probleme gibt es bei Cryptocurrencies?

Momentan sieht es noch so aus, dass die vielen Transaktionen, die in diesen Blöcken stattfinden, häufig dazu geführt haben, dass die Wartezeiten sehr lang geworden sind. Die Bestätigungszeiten für solche Transaktionen lagen zum Teil schon bei 20 Minuten und mehr, weil die Server überlastet waren. Man ist dabei, dieses Problem mit Archiv-Servern in den Griff zu bekommen.

Bei Cryptocurrencies gibt es kein Bankgeheimnis

Ein großer Unterschied dieser digitalen Zahlungsmittel zu herkömmlichen Zahlungsmitteln besteht darin, dass es kein Bankgeheimnis gibt. Jeder Teilnehmer kann ungehindert alle Transaktionen anderer einsehen. In Ethereum gibt es viel mehr zu diesem Thema.

 

Gibt es Gefahren, auf die hinzuweisen wäre?

Rein theoretisch wären gravierende Softwarefehler denkbar. Bisher ist es beim Einsatz von Cryptocurrencies schon zu Softwarefehlern gekommen. Es war aber immer möglich, diese Fehler wieder zu beheben. Eine Garantie, dass das immer so sein muss, gibt es für die Teilnehmer aber nicht. Auch könnten Computerkriminelle auf die Idee des Datendiebstahls kommen, und es ist bisher nicht als sicher anzusehen, dass sie damit nicht irgendwann Erfolg haben könnten. Bei den meisten Kryptowährungen wie unter anderem auch Bitcoin besitzen nur wenige Mitglieder große Anteile so einer Währung und können so den Kurs entscheidend mitbestimmen. Das wird von vielen Menschen als unfair gegenüber der breiten Masse angesehen.

Unser Tipp: Binance KuCoin

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